15.12.17

Winterblumen mit einem Hauch von Sonne

Winterblumen mit einem Hauch von Sonne

Es ist kalt, es ist grau, es ist dunkel. Aber was macht das schon? Bald werden die Tage wieder länger und je miserabler es draußen ist, desto gemütlicher wird es drinnen. Freu Dich diese Woche auf frische Blumen, die Dir ein Stückchen Sonne nach Hause bringen.

1. Dianthus ‘Walinka’

Rosen, Tulpen … und dann? Richtig, Nelken. Zugegeben, wir haben noch keine Nelke gesehen, die nicht wunderschön gewesen wäre, aber die zweifarbige Walika gefällt uns ganz besonders gut. Weiße Blütenblätter mit rosa Rändern; sei ehrlich: Sie sieht zum Anbeißen aus. Ihren botanischen Namen Dianthus bekam die Nelke übrigens schon rund 300 Jahre vor Christi Geburt. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern dios und anthos zusammen: Gott und Blume. Eine göttliche Blume.

2. Ozothamnus ‘Sussex Silver’

Ein Gruß vom anderen Ende der Welt: Ozothamnus-Arten kommen ursprünglich aus Australien, Neuseeland und Neu-Kaledonien. Viele Arten kommen ausschließlich in winzig kleinen Gebieten vor. Doch einige gedeihen auch bei uns hervorragend. Sussex Silver zum Beispiel. Du kannst die Zweige hervorragend für einen selbstgemachten Kranz verwenden – zu Weihnachten oder zu jeder anderen Jahreszeit. Wie’s geht, erfährst Du auf unserem Blog.

3. Chamelaucium ‘Orchid Lilac’

Auch diese schöne Blume stammt aus Australien. Im Englischen wird sie waxflower , Wachsblume, genannt. Verwirrend, denn im Deutschen nennen wir Hoya carnosa Wachsblume. Diese kommt ebenfalls in Australien vor, doch ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich bis nach Asien. Sie ist bei uns eine beliebte Zimmerpflanze, ganz anders als Chamelaucium, die hierzulande relativ unbekannt ist.

4. Trachelium ‘White Lake Michigan’

Diese Blume entführt uns von ganz im Osten weit in den Westen an den Lake Michigan, der mehr als hundert mal größer ist als der Bodensee. Wirklich. Definitiv groß genug, um eine Pflanze nach ihm zu benennen. Trachelium ist in seiner natürlichen Form blau-violett und wird Blaues Halskraut genannt. Das natürliche Verbreitungsgebiet ist der Mittelmeerraum; Trachelium stellt keine großen Ansprüche an den Untergrund und gedeiht sogar auf schroffen Felsen – würden wir vielleicht auch, wenn der Fels 365 Tage im Jahr von der Sonne verwöhnt wird und Aussicht auf das türkisblaue Meer bietet.


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