08.03.18

Der Japan-Effekt: Sumo, Sushi, Sony und… bloomon!

Der Japan-Effekt: Sumo, Sushi, Sony und… bloomon!

Schau Dich um: Von unseren Autos über unsere Elektronik zu unserem Essen: Japan hat weite Teile unseres Lebens beeinflusst.

Japan hat seine Tore erst in der Meiji-Zeit (1868-1912) für den Rest der Welt geöffnet. Der Westen hat das moderne Japan stark geformt. Die japanischen Einflüsse in unserer Kultur sind subtiler. Wir haben uns für unsere aktuelle Bouquet-Kollektion von der japanischen Philosophie des Ikigai inspirieren lassen ( hier erfährst Du mehr) – doch es gibt noch viel mehr, was wir am Land der aufgehenden Sonne lieben!

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Pop-Kultur

KARAOKE

Kannst Du Dir eine Welt vorstellen, in der Freunde und Kollegen nicht zusammenkommen, um gemeinsam aus voller Kehle die Hits der Achtziger zu trällern? Wir auch nicht. Die Karaoke-Maschine wurde 1971 in Kobe vom Musiker Daisuke Inoue erfunden.

POP-KULTUR

Nintendo-Spiele. Pokémon. Karate, Judo und Sumo. Studio Ghibli mit all seinen Anime-Meisterwerken (wir empfehlen Chihiros Reise ins Zauberland). Und natürlich J-Pop: japanische Popmusik, die vor allem für ihre Schnulzigkeit bekannt ist.

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Speisen

Die Liebe zum japanischen Essen (washoku) ist ein weltweites Phänomen. Japanische Küche steht für gesunde Zutaten und ausgewogene Ernährung. Kaiseki geht noch einen Schritt weiter: Die leichten Mahlzeiten werden meist zur Teezeremonie serviert. Verwendung finden frische, saisonale Zutaten, die liebevoll angerichtet und garniert werden – das Auge isst eben mit.

…und natürlich Sushi! Das erste Sushi-Restaurant, in dem die Schälchen auf einem Band vorbeilaufen, eröffnete in den Siebzigerjahren in Kalifornien. Dann kamen die California-Rolls. Und Soja-Sauce. Und Ramen.

Technologie

Made in Japan steht für Qualität. Der Siegeszug der Produkte aus dem ganz fernen Osten begann in den Siebzigern: Sony, Toyota, Nikon, Fuji, Casio, Hitachi, Canon – die Japaner kriegen alles hin, von Kameras über Computer bis zu Haushaltsgeräten. Und Roboter natürlich. Kein Wunder, dass Japan noch immer Technologie-Marktführer ist.

Mode

Kimonos! Der Kimono inspiriert die Mode seit Jahrzehnten. Und der Street Style in Tokyo hat seine ganz eigene Art, aus absurden Kleidungsstücken und Accessoires eine neue Subkultur zu erschaffen. Aktuell sieht man zum Beispiel vermehrt Mädels in lolitamäßigen Rüschenkleidern, die dem Outfit einen düsteren Gothic-Touch verleihen. Der perfekte Anime-Look!

Der Kunstbegriff des Wabi-Sabi, in dem nichts vollkommen, aber dennoch perfekt ist, hat Designer und Marken auf der ganzen Welt beeinflusst. Aktuell sichtbar in androgynen Idealen, zerlegten Silhouetten und nach Origami-Art gefalteten Kleidungsstücken.

Kunst

Wusstest Du, dass das Wellen-Emoji nach Japans berühmtesten Gemälde designt wurde? Die Große Welle vor Kanagawa. Das Bild ist ein Farbholzschnitt des Künstlers Katsushika Hokusai, der um 1930 entstanden ist.

Ebenso schön: Ikebana, die japanische Tradition tiefsinniger Blumenarrangements.

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Wohlfühlen

Die Philosophie des Ikigai könnte der Schlüssel zu dem langen, glücklichen Leben sein, das wir uns alle wünschen. Es ist die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens; nach dem, was uns im tiefsten Herzen glücklich macht.

Die Japaner haben noch ein weiteres Geheimnis für Wohlbefinden: Onsen, heiße Quellen! Sie sind fester bestandteil der Kultur, es gibt sogar ein offizielles Hinweisschild.

Ohne die vielfältigen japanischen Einflüsse wäre unser Leben um einiges ärmer. Und der Japan-Trend scheint anzuhalten. Also, schnapp Dir Deine Essstäbchen, schlürfe eine Schüssel Ramen und freu Dich an den frischen Blumen unserer von Japan inspirierten Bouquets.

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